Im Jahre 1982 wurden die Impossibility Challenger zum ersten Mal in Zürich durchgeführt. Inspiriert wurden sie von Sri Chinmoy (1931 – 2007), Friedensvisionär, Meditationsmeister, Künstler und aktiver Sportler, der seit 1964 in New York lebte und einen modernen dynamischen Lebensstil propagierte der Meditation und Sport verband. Für Sri Chinmoy war das Streben nach “Selbst-Transzendenz”, d.h. über seine vermeintlichen Grenzen hinauszuwachsen, ein Weg, inneren Frieden und tiefe Freude und Zufriedenheit zu erfahren.
So ist auch das Ziel dieser internationalen Weltrekord-Spiele, Menschen zu inspirieren, die Freude und Erfüllung zu erfahren, die sich einstellt, wenn wir die Unmöglichkeit herausfordern, unsere eigenen Fähigkeiten verbessern, uns selbst transzendieren und diese Inspiration mit anderen teilen.
Selbst-Transzendenz – das Erweitern seiner Fähigkeiten und Hinauswachsen über vermeintliche Grenzen – nimmt einen zentralen Platz in Sri Chinmoys Philosophie ein.
Self-transcendence-joy
Unmistakably knows
No equal..
Die Freude, über sich selbst hinauszuwachsen, ist unvergleichlich.
Sri Chinmoy ermutigte nicht nur Menschen auf aller Welt inklusive seiner Meditationsschüler, diese Selbst-Transzendenz auch im täglichen Leben zu praktizieren, sondern war selbst das beste Beispiel dafür. Seine Kreativität und vielfältigen Aktivitäten sind ein eindrückliches Zeugnis für das unbegrenzte Potenzial, das – davon war Sri Chinmoy überzeugt – tief in jedem von uns verborgen ist.
Für Fachleute, Medien und auch “Otto-Normalverbraucher” besonders beeindruckend waren Sri Chinmoys unorthodoxe Gewichthebe-Leistungen bis ins hohe Alter:
- Er hob Elefanten, Flugzeuge, Segelboote u.v.m. auf einer speziellen Plattform mit Hebelwirkung.
- Er hob 100 mal sein eigenes Körpergewicht (80.3kg) in 1 Minute 17 Sekunden aus einer Halterung über den Kopf
- Er hob im Alter von 73 Jahren an einem 2tägigen Gewichthebe-Marathon insgesamt über 10 Tonnen unter Einsatz der Arm-, Waden-, Bein- und Schultermuskulatur
- Er hob über 8000 Menschen einarmig über den Kopf in einem Ehrenprogramm ”Lifting up the World with a Oneness-Heart” (1988-2007)
- siehe auch http://www.inspiration-lifts.org/
Darüber hinaus:
- publizierte er über 1600 Bücher, darunter über 200,000 Gedichte und Aphorismen
- schrieb über 22,000 mantrische spirituelle Lieder
- gab über 750 – stets kostenlose – Friedenskonzerte auf der ganzen Welt
- schuf über 16 Millionen Seelenvogel-Zeichnungen und über 150,000 meist abstrakte meditative Gemälde
- lief 22 Marathons und 5 Ultramarathons
- begründete das Internationale Sri Chinmoy Marathon Team, das heute einer der bekanntesten Veranstalter von Ultra-Events ist.
- begründete er den humanitären Service “Oneness-Heart-Tears and Smiles”
- wurde er für seine Inspiration im Bereich Kultur, Humanitäres Engagement, Frieden und Sport vielseitig gewürdigt
- und erhielt u.a. 1998 den “Pilger des Friedens”-Preis von Assisi, der auch Mutter Teresa und Michail Gorbatschow verliehen wurde.
Förderung von Frieden und Verbundenheit
Sri Chinmoys gesamtes Leben und Wirken – auch der Sport – standen stets im Zeichen der Förderung des Friedens und der Verbundenheit aller Menschen jenseites politischer, religiöser oder kultureller Grenzen, sowie der Entwicklung des inneren Friedens des Herzens und der Selbst-Transzendenz.
In sportlichen Aktivitäten und Herausforderungen sah er einen wunderbaren Weg, all diese Ideale zu erfahren, zum Ausdruck zu bringen und zu verwirklichen. Dieser Geist macht die spezielle Atmosphäre der Impossibility Challenger aus.
Organisation
Die Impossibility Challenger werden von den internationalen Sri Chinmoy Centres organisiert, die sich den Idealen und der Vision Sri Chinmoys widmen. Die Sri Chinmoy Centers organisieren ebenfalls den längsten Fackellauf der Welt – den Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run, einen alle zwei Jahre stattfinden Friedenslauf auf allen Kontinenten – und sie bieten regelmäßig kostenlose Meditationskurse, Konzerte und andere spirituelle, kulturelle und friedensfördernde Veranstaltungen in vielen Ländern der Welt an.